Hunde in HamburgHundesportNews

Agility: der Klassiker unter den Hundesportarten

Agility ist vielleicht der Klassiker unter allen Hundesportarten – jedenfalls ist Agility sehr beliebt und fast jede*r hat davon schonmal gehört.

Übrigens: Falls du dich fragst, wie man Agility korrekt ausspricht: Die richtige Aussprache ist tatsächlich die englische, also „Ätschiliti“. Die meisten sprechen es allerdings deutsch aus. 

Agility-Parcours für Zuhause 🐾

Du möchtest Agility gerne flexibel trainieren? Dann wäre dieses Agility-Set* vielleicht etwas für Dich:

 

Agility-Hindernisse

Hinweis: Bei dem Link handelt es sich um einen Affiliate-Link. Wenn du über diesen Link einkaufst, erhalte ich eine kleine Provision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen. Vielen Dank für deine Unterstützung!

Agility

Beim Agility absolvierst du mit deinem Hund einen Parcours und du rennst dabei nebenher und gibst die entsprechenden Kommandos.

Agility ist der Springparcours der Hunde – wobei nicht nur gesprungen wird, sondern es auch sogenannte Kontaktzonen-Hindernisse gibt, also Hindernisse, die der Hund zwangsläufig berühren muss. Konkret besteht jeder Agility-Parcours aus:

  • Sprüngen
  • Slalom
  • fester Tunnel
  • Stofftunnel
  • Schrägwand
  • Wippe
  • Laufsteg
  • Weitsprung
  • Reifen

Klassen

Natürlich muss das ganze fair sein – daher gibt es verschiedene Größenklassen, innerhalb derer die Höhe der Hindernisse an die Hundegrößen angepasst wird.

Es gibt darüber hinaus drei Leistungsklassen (A1,A2,A3) sowie die Beginner- (A0) und die Seniorenklasse. So hat jeder faire Chancen. Je höher die Klasse, desto höher die Hindernisse und desto anspruchsvoller der Aufbau des Parcours. Um in die nächsten Klasse gestuft zu kommen, muss man bestimmte Leistungen erreicht haben.

Der Verlauf der Strecke ist am Wettkampftag ganz der Phantasie des Richters überlassen, der als einzige Vorgabe aus dem Reglement zwei Richtungswechsel zu berücksichtigen hat. 


A-Lauf und Jumping

Es gibt auch verschiedene Parcours, den A-Lauf und das Jumping.

A-Lauf

Beim A-Lauf sind alle Hindernisse möglich, in der Beginner-Klasse sind Wippe und Slalom außen vor. Es gibt eine vorgegebene Zeit, wird diese überschritten, so werden Zeitfehler angerechnet. Wer auch die Höchstzeit überschreitet, wird disqualifiziert. Wie beim Springreiten werden auch Fehler oder Verweigerungen mit Strafpunkten berechnet. Pro Parcours gibt es zwischen 15-22 Hindernisse.

Jumping

Wie der Name schon sagt, wird hier hauptsächlich gesprungen. Die Kontaktzonengeräte fehlen.


Welcher Hund eignet sich?

Agility ist eine Sportart, die sich fast für jede Hunderasse eignet – ausgenommen sind besonders große und besonders schwere Hunde. Aber auch für gehandicapte Hunde gibt es mittlerweile Angebote.

Im Vordergrund steht selbstverständlich der Spaß. Das heißt aber nicht, dass alles nur „Larifari“ zugehen muss. Nein, es gibt auch wettkampforientierte Teams, die regelmäßig voller Ehrgeiz an Turnieren teilnehmen.

Letztlich geht es darum, Disziplin sowie Harmonie zwischen Halter*in und Hund unter Beweis zu stellen.

Wer ambitoniert mit dem Hund trainiert, sollte das allerdings auch wirklich als Sport ansehen: Aufwärmen & Co gehören zur Einheit also dazu und auch Physiotherapie sollte einen Platz im Leben eines Agility-Hundes einnehmen.

Hast du Turnierambitionen, ist außerdem vorab das Absolvieren einer Begleithundeprüfung vonnöten.


Voraussetzungen Hund & Mensch:

Hund

  • Der Hund sollte sich nicht mehr im Wachstum befinden
  • Er sollte nicht zu schwer sein und auch nicht riesig, Wirbelsäule und Gelenke würden bei ihnen zu stark belastet werden
  • daher ist es ideal, wenn man vom Tierarzt ein okay erhalten hat
  • der Hund sollte Spaß am Parcours-Training haben

 Mensch

  • Auch der Mensch sollte Spaß an Agility haben, egal ob gemütlich oder wettkampforientiert. 
  • Der Mensch sollte gewillt sein, diszipliniert mit dem Hund zu trainieren

Möchtet ihr gemeinsam an Turnieren teilnehmen, ist außerdem der Nachweis über eine erfolgreiche Begleithundeprüfung vorzulegen.

Agility ist eine Mischung aus Disziplin und Harmonie, eine Mischung aus Geschicklichkeit und Schnelligkeit. Etwas, bei dem man mit dem Hund zusammen wachsen kann. Man kann seinen Hund außerdem besser kennen lernen und lernt, wie stark der Hund auf die Körpersprache des Menschen achtet. Auch das Selbstbewusstsein der Hunde kann durch den Sport gesteigert werden.


Wo?

Agility ist in und um Hamburg an vielen Orten möglich, nachstehend eine kleine Auflistung. Und wer einen Garten hat, kann sich auch ein Set für‘s Training zuhause kaufen (siehe oben).

Wer regelmäßig trainieren und sich verbessern will, besucht am besten einen Kurs. Hier kann man Agility unter fachkundiger Anleitung erlernen. Willst du mehr über Agility in Hamburg wissen, lies folgenden Artikel:

Agility in Hamburg: Hundesport und Trainingsmöglichkeiten

 

 

 

 

HiH
Author: HiH

Hundefan 🙂

HiH

Hundefan :-)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert