Immer wieder liest man diese Schilder: „Warnung! Eichenprozessionsspinner“, insbesondere im Sommerhalbjahr. Aber was hat es mit diesen Raupen eigentlich auf sich? Klar ist: Die Raupen sind für Hund und Mensch gefährlich.
Jeder Beitrag hilft, diesen Blog am Laufen zu halten.

Er ist ein Schmetterling – aber schön ist er nicht, dieser Eichenprozessionsspinner. In ganz Deutschland breitet er sich gerade aus und er ist unter anderem für Bäume, Menschen und Hunde gefährlich. Das Gefährliche an der Raupe sind ihre Brennhaare. Leider verteilen die sich schneller, als man gucken kann., z.B durch Wind.
Bei dem Hund löst er auf dem Fell allein zwar keinen Juckreiz aus (beim Mensch schon!), sobald sich der Hund jedoch das Fell leckt, können die Brennhaare der Raupen sehr viel Schaden anrichten. Sie können zu schweren Verätzungen der Zunge führen, aber auch im gesamten Bereich der Schleimhäute bzw. Kopfbereich starke Reizungen auslösen. Habt ihr einen Verdacht, dann nix wie ab zum Tierarzt!
„Thaumetopoein“ heißt das Nesselgift der Raupen, welches sie ab dem dritten Larvenstadium enthalten. Um mit diesem nicht in Berührung kommen, gilt bei Verdacht auf den Eichenprozessionsspinner:
Probleme mit der Verdauung? Kleiner Tipp zwischendurch:
Mein Hund hat manchmal Probleme mit seiner Verdauung – besonders, wenn er draußen Gras frisst oder etwas nicht so gut verträgt. Uns hilft pfotenkumpels Bauchtanz * dabei super. Das Produkt enthält Pflanzenkohle, Kräuter und Flohsamenschalen und unterstützt den Magen-Darm-Bereich sanft.
- nicht berühren
- nicht genau hinschauen, denn es besteht die Einatmungsgefahr
- nicht in der Nähe von befallenen Bäumen hinsetzen
Übrigens: Wärme begünstigt die Verbreitung des Schmetterlings. Auch durch den Klimawandel kommt es zu vermehrten Auftreten des Eichenprozessionsspinners.
➡️ Mehr zum Eichenprozessionsspinner