Paw Parade: Befreit meine Freunde aus den Tierheimen!

Kylos Kolumne: Die Paw Parade

Oktober 6, 2024 HiH

Hallo, ich bin’s, euer vierbeiniger Freund Kylo! Am 28. September habe ich an einem ganz besonderen Ereignis teilgenommen: der Paw Parade. Es war einfach großartig! Wir wollten ganz viel Aufmerksamkeit auf die Hunde lenken, die jedes Jahr in deutschen Tierheimen landen. Ich habe mich total erschrocken, als ich die Zahl gehört habe: 80.000 Hunde sind es pro Jahr! Stellt euch vor, so viele von meinen Artgenossen sitzen hinter Gittern, obwohl sie nichts falsch gemacht haben! Da sind ganz tolle Hunde dabei, die einfach nur ein liebevolles Zuhause suchen – genau so eines, wie ich es habe.

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Mein Frauchen hat mir erzählt, dass der Hund, den sie vor mir hatte, auch aus einem Tierheim kam. Ich kann echt von Glück reden, dass ich Tierheime nur aus Erzählungen kenne. Die Vorstellung, dass mich jemand einfach ins Tierheim geben könnte, macht mich todtraurig. Bestimmt vermissen viele der Vierbeiner ihre einstigen Zweibeiner und das warme zuhause, was sie gehabt hatten.

Umso wichtiger, dass sie schnell ein neues zuhause finden, wo sie nie wieder raus müssen! Damit das so schnell wie möglich passiert, sind wir in einer Parade von Hunden und Menschen durch die Innenstadt gezogen, um auf sie aufmerksam zu machen! Unsere Reise begann im Karo Beach bei der Rindermarkthalle. Dort war richtig was los! Es gab viele Infostände, wo Frauchen mit anderen Zweibeinern gesprochen hat. Ich habe ganz viel geschnuppert und einige Hundefreunde getroffen, die auch zur Parade gekommen waren. Anfangs war ich ganz schön aufgeregt ob des Troubles, aber ich konnte mich recht schnell dran gewöhnen. Um 15 Uhr ging es dann richtig los: Wir starteten gemeinsam, und ich habe etwa 200 Hundefreunde gezählt – plus 300 Zweibeiner, die uns begleitet haben. Was für eine Truppe! Viele von ihnen trugen Schilder, auf denen sie für den Tierschutz geworben haben.

Eine tolle Sache war auch, dass Pedigree pro Teilnehmer 50 Euro an den Deutschen Tierschutzbund gespendet hat. Ich hoffe, wir haben durch unsere große Gruppe viel Aufmerksamkeit erregen können. Es wäre so schön, wenn dadurch noch mehr Menschen auf die Hunde in den Tierheimen aufmerksam werden und einem von ihnen ein liebevolles Zuhause schenken. Denn glaubt mir, wir Hunde haben so viel Liebe zu geben!